Die thetahealing-Methode

ThetaHealing™ wurde in den 1990er Jahren von der US-Amerikanerin Vianna Stibal entwickelt, die sich damit selbst von ihrem schweren Lymphdrüsenkrebs vollständig heilte. Seitdem hat Stibal um die 47.000 Readings und Heilungen durchgeführt und gibt ihre Methode weltweit in Seminaren weiter. In Deutschland ist ThetaHealing noch relativ unbekannt – das dürfte sich in den nächsten Jahren ändern.

Warum »Theta«?

»Theta« bezeichnet eine langsame und kraftvolle Gehirnwellenfrequenz (4-7 Zyklen pro Sekunde), die wir im REM- oder Traumschlaf erreichen und die auch bei der Hypnose benutzt wird. Das alltägliche Wachbewusstsein eines Erwachsenen wird dagegen von Beta-Wellen (14-30 Hz) bestimmt.

Quelle: Wikmedia Commons

Auf der Theta-Welle sind wir für Suggestionen besonders empfänglich und haben nicht nur einen erhöhten intuitiven Zugang zu den unbewussten Programmen, die unser Leben mitregieren, sondern auch zu unseren schöpferischen Fähigkeiten – der ideale Zustand also, um bewusst Veränderungen durchführen.

Sowohl die Identifikation der einschränkenden Muster und Blockaden als auch deren (re)kreative Verwandlung erfolgen beim ThetaHealing im erweiterten Bewusstseinszustand (Theta-Wellenbereich). Die Heilung geschieht sanft und wirkungsvoll durch einen gezielten Impuls und die Übertragung hochschwingender Energien auf das Zellbewusstsein.

Programmieren auf der Zellebene

Beim ThetaHealing arbeiten wir also energetisch direkt an den Zellen, worin neben den genetischen Informationen auf der feinstofflichen Ebene (Zellbewusstsein) unsere sämtlichen Erfahrungen, Blockaden, Ängste und erlernten Programme gespeichert sind, darunter auch vererbte Muster, transpersonale Aspekte und kollektives Karma.

Unser innerer »Autopilot« kann wie eine Festplatte umprogrammiert werden und lernen, so zu arbeiten, wie wir es ihm eingeben. Behindernde Glaubenssätze wie »ich muss mir alles hart erkämpfen« oder »ich komme immer zu kurz« lassen sich oftmals in einer einzigen Sitzung auflösen, so dass wir aus unseren gewohnten Mustern ausbrechen und Denk- und Verhaltensweisen in unserem Alltag etablieren können, die unsere Selbstachtung stärken und uns zügig voranbringen.

Die göttliche Matrix anzapfen

Wir können sogar nie gekannte Gefühle in uns erschaffen, indem wir sie von der göttlichen Quelle ›downloaden‹ (zB das Gefühl vollkommener Akzeptanz oder Geborgenheit). Damit erhält unser Energiefeld die Rezeptoren, entsprechend positive Erfahrungen anzuziehen und die Resonanzfläche für negatives Erleben zu reduzieren. Mangelnde Zuwendung oder nachteilige Konditionierungen während der Kindheit lassen sich auf diese Weise wunderbar ausgleichen.

Befreiung von Altlasten

Da sich auch hinter körperlichen Leiden und Krankheiten Glaubenssätze oder unverarbeitete Emotionen verbergen, etwa von Wut oder Trauer, verschwinden mit den negativen Überzeugungen und Emotionen oft auch die physischen Symptome. Dies gilt selbst für vererbte Krankheiten, da wir mit ThetaHealing die Glaubenssätze nicht nur auf der seelischen und mentalen Ebene löschen können, sondern auch historisch (archetypische und kollektive Programme) und genetisch (der Zellbiologe Bruce Lipton weist nach, dass Gene auf die Codes unseres Unterbewusstseins reagieren und somit keine fix determinierte Größe darstellen, wie von der Medizin bisher angenommen).

Ebenso lassen sich selbst schwere Traumen und ständig wiederkehrende Dramen schmerzfrei aus dem Zellbewusstsein lösen sowie karmische Verstrickungen, die uns einen freien Umgang mit bestimmten Personen im Hier und Jetzt erschweren.

Vianna Stibal und Esther Kochte | THInK Institute of Knowlegde, Idaho Falls / USA 2009