Esther Kochte - Thetahealing-Coach & Ausbilderin

1973 geboren in Berlin, ist rundum schöpferisch tätig als Seelencoach, Bewustseinstrainerin, Autorin, Regisseurin, Performerin und Grafik-/Webdesignerin. Meine ThetaHealing-Ausbildung erhielt ich bei der Heilpraktikerin Mechthild Wenzelburger. Zusatzkurse bei Alida Del Bianco Omrčen. Nach intensiver privater und beruflicher Praxis Lehrer-Ausbildung bei der ThetaHealing-Gründerin Vianna Stibal am THInK ThetaHealing Institute of Knowledge in Idaho Falls/USA.

Mit zunehmender Erfahrung im Praktizieren habe ich die Theta-Technik unwillkürlich um das bereinigt, was ich rituelle Fiktion nenne (und was klassischerweise mit dem Begriff der Esoterik assoziiert wird), so dass ihre Essenz für mich nun umso deutlicher hervortritt – eine Synthese aus holistischer Intelligenz, Quantenenergie und Herzverbundenheit.

Begleitend zu meiner Seelencoaching-Arbeit beschäftige ich mich begeistert mit spirituellen und metaphysischen Themen, Bewusstseinsforschung und transpersonaler Psychologie und lasse jeweils meine neuesten Erkenntnisse, darunter auch Aspekte anderer Methoden, in meine Arbeit einfließen.

2009 dreiwöchige Ausbildung in Reference Point Therapy™ (Level 1-3) in Ljubljana/Slowenien. Anschließend Basis- und Masterkurs bei Dr. Frank Kinslow in Quantum Entrainment (Quantenheilung) in Kirchzarten. 2010 Level 1 + 2 bei Dr. Richard Bartlett in Matrix Energetics in Salzburg/Österreich.

Im September 2010 erscheint mein Buch »ThetaFloating – Wie du das spirituelle Potenzial deines Zellbewusstseins aktivierst und deine Seele heilst«, im Scorpio-Verlag, dazu ein Hörbuch und eine AudioDisk mit Mediationen und Übungen. Fortan präsentiere ich mit ThetaFloating ein eigenständiges Trainingskonzept, das jeder für sich selbst und andere anwenden kann. Nähere Infos ab Juni unter www.thetafloating.com

... alias Leowee Polyester

Nach einem zweitägigen ABC-Crashkurs schrieb ich mit fünf Jahren meine ersten Geschichten über Zootiere, Postboten und Schneemänner. Heute dichte ich als Leowee Polyester Schriften zum Lesen, Sehen, Hören und Erleben: Mit meinem CrossArt-Label _himbeergeist: inszeniere ich synästhetischen Kunststoff auf Bühnenbrettern und in Räumen des urbanen Alltags. Mein Team formiert sich aus Künstlern verschiedener Disziplinen: Literatur, Visuals, Neue Musik. Hinter den Kulissen designe und programmiere ich (inzwischen nur noch ausnahmsweise) Webseiten.

Von Kinderliteratur bis Science Marketing

Bis dahin war ich zehn Jahre als Publizistin für Kinder- und Jugendliteratur unterwegs: Schrieb Kritiken, Künstlerportraits und Interviews für die einschlägigen Fachblätter in Deutschland und Österreich, hielt Vorträge auf internationalen Tagungen, moderierte Werkstätten und publizierte wissenschaftliche Aufsätze. Zwischendurch studierte ich Germanistik und Erziehungswissenschaften (Magistra Artium, Note ›sehr gut‹). Außerdem Stationen bei Tageszeitungen, Verlagen und als Multimedia-Konzeptorin bei einem Edutainment-StartUp. Nach der Jahrtausendwende geriet ich in Zellkontakt mit dem IT-Sektor und vermarktete jahrelang die Forschungstätigkeiten des Fraunhofer ISST sowie diverse E-Learning-Projekte.

Meine Selbstheilung durch ThetaHealing

Vollgas mit angezogener Handbremse

Nach einer fantasievollen, aber auch von Missbrauch traumatisierten Kindheit und Jugend hatte ich ein intensives Leben auf der Überholspur gelebt – bei angezogener Handbremse, denn seit meinem 16. Lebensjahr quälten mich neben anderen psychosomatischen Symptomen außergewöhnlich schwere, chronische Schlafstörungen. Meine durchschnittliche Schlafzeit pro Nacht betrug über 20 Jahre hinweg 3-4 Stunden; regelmäßig schlief ich ganze Nächte hindurch überhaupt nicht. Um den damit verbundenen nervlichen Qualen zu entgehen, entwickelte ich mit der Zeit eine ausgeprägte Furcht vor dem Zubettgehen, die ich wiederum durch übermäßige Arbeit kompensierte. Ich überlud mich geradezu mit Projekten und hatte den Anspruch, überall nach höchsten Qualitätsmaßstäben zu funktionieren. Ein zehrender Gewaltakt, der in Kombination mit meinen privaten Dramen regelmäßige Nervenkrisen zur Folge hatte.

Endstation Komaklinik?

Natürlich versuchte ich immer wieder alles Mögliche, um aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Im Laufe der Jahre hatte ich meine Psyche bis auf den letzten Winkel durchleuchtet und auf der mentalen Ebene damit schon viel erreicht, aber keine Selbsterkenntnis, keine Therapie und keine Pille gönnten meiner rastlosen Psyche Regeneration. Die traumatische Energie meiner Kindheit hatte sich trotz aller Willensanstrengungen tief in meine Zellen verbissen. Mit 33 Jahren war ich also noch voller Schaffensdrang; körperlich aber war ich von den unendlichen Strapazen meines Schlafentzugs beinahe restlos ausgebrannt. Die Komaklinik schien mein nächstes Ziel.

Indes mein junger Lover weigerte sich, mir Sterbehilfe zu leisten und bat mich inständig, es mal bei seiner Heilpraktiker-Schwester zu versuchen. Bitte? Nachdem noch nicht mal die dreifache Dosis Valium meinen Kontrollwahn aus den Angeln heben konnte, sollten mich Globuli und Bachblüten in den Schlaf wiegen? Er insisitierte, ich solle es wenigstens mal versuchen, die Schwester praktiziere da neuerdings so eine Methode, die auf einer Art Hypnose beruhe. Mich hypnotisieren? Dass ich nicht lache! Die Ärzte schafften es ja kaum, mich zu narkotisieren! Aber gut, dachte ich, damit er endlich Ruhe gibt, würde ich ihm also beweisen, dass selbst seine tolle Schwester mir nicht würde helfen können.

Nicht von dieser Welt!

Gleich meine erste Telefonsitzung im Herbst 2007 war eine so sensationelle und wundersame Erfahrung, dass ich vollkommen aus dem Häuschen geriet. In den nächsten drei Stunden nach der Sitzung (die mir seltsam zeitlos erschienen) musste ich abwechselnd vor Erleichterung heulen und lachen, mein verstorbener Vater erschien mir und vermittelte mir plötzlich statt Angst und Beklemmung ein versöhntes, sogar liebevoll-heiteres Gefühl und insgesamt war ich umgeben, nein emporgehoben von einer eigenartigen, wie geleeartigen energetischen Substanz, nur viel leichter und lichter, verbunden mit einem Gefühl des absoluten Urvertrauens, Getragenseins und Glücks! In den folgenden Nächten schlief ich tief und selig wie ein Murmeltier.

Was war das für ein Zeug? Was passierte da mit mir? Soviel schien klar: Diese Energie war nicht von dieser Welt – jedenfalls nicht von der Welt, die ich bis dahin gekannt hatte!

Praktische Spiritualität statt Erleuchtungsphrasen

Zwar war ich über einen langjährigen Freund schon recht früh mit dem einen oder anderen esoterischen Ansatz in Berührung gekommen, fand vieles putzig und einiges zumindest theoretisch einleuchtend, praktisch überzeugen konnte mich allerdings nichts davon, sah ich diese Leute doch Jahr für Jahr von Seminar zu Seminar pilgern, ein ums andere Mal in der Erwartung auf den sensationellen Durchbruch, um schließlich doch wieder ernüchtert auf ihrem Hosenboden zu landen.

Das hier aber war ganz anders – das hatte ich selbst erfahren! Beflügelt und beseelt vom leibhaftigen Beweis ihrer Existenz, begab ich mich also auf die Suche nach Art und Ursprung dieser Energie, die mich nach der ersten Theta-Behandlung ergriffen hatte und fand den eigenmächtigen Zugang dazu einige Monate später im ThetaHealing-Basisseminar. Statt regenbogenfarbener Erleuchtungsphrasen erfuhr ich hier praktisch angewandte Spiritualität.

Einmal rundum erneuern, bitte!

Innerhalb eines Jahres habe ich mit ThetaHealing mein Selbst rundum erneuern können – nicht nur in psychosomatischer und beruflicher Hinsicht, sondern auch in geistiger; mein Weltbild hat sich mächtig umgekrempelt und buchstäblich um Dimensionen erweitert.

Heute fühle ich mich erstmals in meinem Leben zentriert und in Frieden mit mir selbst – eine Erfahrung, von der ich nie geglaubt hatte, dass sie einer »Getriebenen« wie mir je zuteil werden würde. Ausgeschlafen, freudig, gelassen und zielsicher gehe ich nun meine Aufgaben an, statt wie früher abgekämpft, überdreht und mit vor Schlafmangel blankpolierten Nerven Achterbahn zu fahren. Damit bin ich natürlich um ein Vielfaches effizienter und meine Multibegabung erscheint mir nicht länger als energieraubender Fluch, sondern als Segen für den göttlichen Masterplan. *<8-) Ich brauche kein Drama mehr, um mich rundherum lebendig und inspiriert zu fühlen und verfolge mit großer innerer Klarheit Ziele, die mir früher als hanebüchene Luftschlösser erschienen wären.

Liebeszauber

Von all dem nicht zu trennen ist die intensive, geistvolle, erotische und inspirierte Partnerschaft, die ich mit dem jüngsten Bruder meiner Theta-Initiatorin, einem Avantgarde-Komponisten, seit 2007 erleben darf. Nicht nur hat mein Weg mit Theta, den er hautnah miterlebt hat, uns tiefer und inniger zusammengebracht, auch konnte er meinen wachsenden Zauberkünsten nicht länger passiv zusehen und praktiziert die Technik nun auch für sich selbst.

Glück ist dazu da, es zu vermehren

Es liegt in der Natur der Sache, dass ich diese bahnbrechende Möglichkeit in Form von Einzelcoaching und nun auch Kursen an andere Menschen weitergeben und damit meine Vision von einer goldenen Zukunft in die Welt hinaustragen möchte.

Zum Seelencoach berufen?

Obwohl ein Freund mir aufgrund meiner ausgeprägten Neigung zum Psychosezieren schon in meinen Mittzwanzigern prophezeite, dass ich eines Tages Therapeutin würde, habe ich mich bis zu meiner ThetaHealing-Ausbildung nie als Heilerin gesehen. Meine hohe Sensibilität, die bei den intuitiven Readings nun eine wesentliche Rolle spielt, schien mir bis dahin eher ein Defizit zu sein. Zunächst wollte ich ThetaHealing also ausschließlich für mich selbst lernen. Umso erstaunter war ich, wie leicht die Methode auch bei anderen anzuwenden ist. Und ich war entzückt, wie meine Behandlungen in meinem Bekanntenkreis auf Anhieb funktionierten; schon bald stand mein Telefon kaum mehr still und das Ganze artete regelrecht in Arbeit aus. Warum nicht also auch ThetaHealing zum Beruf machen?

Die beste Lehre erhielt ich natürlich vom Leben selbst. Mein schwieriger Familienhintergrund und mein kompromissloses, leidenschaftliches Wesen brachten mir nicht nur Komplikationen, sondern auch einen prallen Erfahrungsschatz ein und meine unerbittliche Selbsterforschung haben mich sensibilisiert für die vielfältigen psychischen Probleme anderer Menschen; es gibt wohl kaum eine emotionale Regung, die mir selbst fremd wäre, kaum eine Neurose, die sich mir nicht in ihrem tieferen Zusammenhang erschlösse.

So sehe ich den Sinn meiner verschlungenen Wege heute vor dem Horizont meiner Lebensaufgabe – kann ich doch mein persönliches Drama nicht nur künstlerisch verwerten, sondern vor dem Hintergrund meiner komplexen Erfahrung auch andere Menschen in schwierigen Lagen begleiten und ihnen dabei helfen, ihr Selbst nach ihren Wünschen (neu) zu (er)finden. Es müssen ja auch nicht immer Quantensprünge sein. Ich freue mich über jedes »Quäntchen«, mit dem ich ein Wesen sich selbst näher bringe.